„Jeder Mensch hat das Recht aus einer Vielfalt von gleichwertigen Lebens- und Beziehungsmodellen frei und eigenverantwortlich für sich wählen zu können.
Aus dieser Wahl dürfen weder ihm noch einem anderen Menschen gravierende psychische, soziale, gesellschaftliche, wirtschaftliche oder sonstige Vor- oder Nachteile entstehen."



Als Prozessbegleiterin bin ich der Katalysator für Ihre ganz persönliche Entwicklung. Ausgehend von Ihren Fähigkeiten und Stärken stellen wir gemeinsam neue Wegweiser auf, erkunden Abzweigungen, schaffen im Dialog Raum für klare Zielsetzungen, legen überschaubare Teilstrecken fest und öffnen den Zugang zu bisher ungenutzten Ressourcen.

Ihre Meinung

Eine kleine Auswahl 

Sie sind die irrste, verrückteste und liebenswerteste Frau, die ich je kennen lernen durfte. Wäre ich nicht schwul, dann würde ich Sie glatt umwerben. So aber küsse ich nur den Boden unter Ihren Füssen und danke Ihnen aus vollstem Herzen für all das, was Sie für mich getan haben. Ich weiß, dass Sie jetzt wieder sagen würden, dass Sie gar nichts getan hätten, sondern alle Arbeit von mir gemacht wurde. Ich sehe das anders, aber darüber werden wir wohl noch in hundert Jahren streiten. Danke!

Mick


Sehr geehrte Frau Müller!
Als wir das erste Mal zu Ihnen kamen, waren wir total ineinander verstrickt. Vorwürfe, Verletzungen, Aufrechnungen waren unser täglich Brot. Wir rechneten miteinander ab und taten uns sehr weh. Durch die Termine bei Ihnen, liebe Frau Müller, haben wir es geschafft, unsere Gefühle gemeinsam zu sortieren und richtig zuzuordnen. Wir konnten uns wieder zuhören. Getrennt haben wir uns trotzdem. Aber der Schmerz hielt sich in Grenzen. Durch die Einzeltherapien fand jeder von uns seinen eigenen Weg des Umgangs damit. Heute leben wir an unterschiedlichen Orten, gehen freundschaftlich miteinander um und sind zusammen verantwortliche und liebevolle Eltern. Vielen Dank für Ihre Begleitung, ohne Sie hätten wir das nie geschafft.
Liebe Grüße

D. und M.


Hallo Heidrun,
ich weiß nicht, ob Sie sich an mich erinnern können. Ich war nur ein einziges Mal bei Ihnen und das ist gut zwei Jahre her. Ich war ein schüchternes, 17-jähriges Mädchen, dessen Freund von ihr unbedingt Dominanz verlangte und das immer zu eifersüchtig für eine offene Beziehung gewesen wäre. Wie Sie sich (und ich mir, wäre ich ehrlicher zu mir gewesen, sicher auch) bestimmt schon damals denken konnten, ist aus dieser Beziehung nichts geworden, obwohl Sie sogar angeboten haben, dass mein damaliger Freund und ich zu Kaffee und Kuchen kommen könnten und man einfach mal über alles redet, unentgeltlich. Vielleicht erinnern Sie sich. Vielleicht auch nicht, das macht dann auch nichts. Ich erinnere mich aber an Sie, und ein Buch, das ich gerade las, erinnerte mich an den Nachmittag in Ihrem kleinen Sprechzimmer und Ihre Lebensphilosophie. Ich wollte Sie nur wissen lassen, dass ich glücklich bin, meinen Weg jetzt etwas mehr gefunden habe - und einen wundervollen Partner, der sogar zu mir passt.
Dankeschön für das Gespräch damals. Auch wenn ich persönich nicht nachvollziehen kann, wie man eine offene Beziehung haben kann, weiß ich doch, wie man liebt, denn etwas in jedem Menschen ist es wert, geliebt zu werden. Danke, dass Sie das auch wissen; dass Sie lieben. Sie glauben gar nicht, wie sehr mich das manchmal freut, einfach zu wissen, dass es andere gibt, die zumindest den Hauch einer Ahnung haben, was dieses große, unbeschreibliche Gefühl der Liebe eigentlich bedeutet. Es freut mich so sehr, dass ich mich nach zwei Jahren melde, einfach um danke zu sagen und mitzuteilen, dass es mir wieder gut geht.
Ich würde ja fragen, wie es Ihnen geht, doch glücklich schienen Sie mir schon vor zwei Jahren zu sein.

Liebe reminiszente Grüße,
Miriam


 Liebe Heidrun,                                                                                            
Das Beste was mir passiert ist, ist dich vor 3 Monaten kennen gelernt zu haben. Was ich damit sagen will ist eigentlich nur, dass ich auch mit dem, was du am Montag gesagt hast was anfangen kann. Ich bin aber an manchen Stellen noch nicht weit genug und habe zu wenig Positivität um manches was sich durch die ganzen Gespräche mit dir auftut zu verpacken.
Der Satz von dir: „Du kämpfst mit Vehemenz darum, dass es dir nicht gut geht.“ Gärt in mir vor sich hin… eigentlich will ich ihn nicht hören, aber da er mich so beschäftigt scheint wohl was dran zu sein. Vor ein paar Wochen sagtest du auch: Ich solle mich auf die Suche nach der Freude in meinem Leben machen, sie wäre da, ich sollte sie bloß rein lassen. Als wenn da eine Sperre ist, die verhindert, dass ich mich für manche Dinge öffne. Diese Sperre fällt gerade und das macht mir Angst. Danke, dass ich dich anrufen darf.
Alles andere später am Telefon.
Bis dann
Anne


Liebe Frau Müller!
Heute möchte ich mich bei Ihnen bedanken. Die letzten fünf Monate mit Ihnen haben mir sehr geholfen. Am Anfang war ich sehr misstrauisch. Sie sind doch eine Frau. Ich dachte, die versteht mich bestimmt nicht. Und als Sie dann damit anfingen, dass das fixiert sein auf meinen Schwanz mich blockieren würde und dass Sex mehr umfasse als das ewige rein und raus und abspritzen, da wollte ich eigentlich gar nicht mehr zu Ihnen kommen. Aber dann kam ich doch wieder. Und es hat sich gelohnt. Heute haben meine Frau und ich wieder sehr schöne sexuelle Erlebnisse oder wie Sie sagen würden, unsere Sinnlichkeit ist größer und weiter geworden und viel, viel befriedigender. Wären Sie nicht so geduldig, hartnäckig und immer so freundlich gewesen, dann ginge es mir heute bestimmt richtig schlecht. So aber habe ich mit Ihrer Hilfe viel gelernt und es geht mir wieder gut. Dafür bedanke ich mich herzlich und verbleibe mit freundlichen Grüßen, Ihr G.S.

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