Glückliches Kind in frühen Jahren, Einser-Schülerin, Hausbesetzerin,
radikal Feministin, Dritte-Welt-Bewegte, Friedenskämpferin, Heilerin, Hexe,
Pädagogin, Ehefrau, Mutter, Reisende, Projektmanagerin, Schreibende,
Therapeutin, Querdenkerin, Lehrerin und Lernende und vieles mehr - Entwicklungen, Abzweigungen,
Erfahrungen, Ausbildungen, Tätigkeiten, die ineinander greifen, aufeinander
aufbauen, Aspekte des Vorherigen und Zukünftigen schon in sich enthaltend,
Spuren legen, verwischen, aufgreifen, neu zusammensetzen, Widersprüchliches
integrieren. Sich selbst lieben und aushalten lernen. Das Leben als ein
Geschenk annehmen, mit all seinem Leid und Schmerz und Irrsinn, mit all der
Freude und dem Glück.
In den vergangenen 63 Jahren habe ich manches über mich und das Leben gelernt. Grundlegendes dabei: Niemand kann mich traurig, wütend oder glücklich machen, es sind meine Gefühle. Sie existieren in meinem Kopf und nirgendwo sonst. Ich besitze sie. Ich. Ich habe immer die Wahl. Jeder Mensch trägt diese Verantwortung und diese Freiheit in sich. Den Zugang dazu finden, öffnen, geschmeidig zu halten für Viele und Jeden – dazu trage ich bei.
In den vergangenen 63 Jahren habe ich manches über mich und das Leben gelernt. Grundlegendes dabei: Niemand kann mich traurig, wütend oder glücklich machen, es sind meine Gefühle. Sie existieren in meinem Kopf und nirgendwo sonst. Ich besitze sie. Ich. Ich habe immer die Wahl. Jeder Mensch trägt diese Verantwortung und diese Freiheit in sich. Den Zugang dazu finden, öffnen, geschmeidig zu halten für Viele und Jeden – dazu trage ich bei.
Ausbildungen (Ausschnitt)
Diplom Pädagogik
Gestalttherapie
Mediation
Interkulturelles Mentoring
Sucht- und Drogenberatung
Gesprächstherapie
Familientherapie
Sozialberatung
Schuldnerberatung
Sexualtherapie
Gestalttherapie
Mediation
Interkulturelles Mentoring
Sucht- und Drogenberatung
Gesprächstherapie
Familientherapie
Sozialberatung
Schuldnerberatung
Sexualtherapie
„Wie läuft denn eine Therapie bei Ihnen ab, Frau Müller?“
„Das ist ganz unterschiedlich, da jeder Mensch eine ganz und
gar eigene Persönlichkeit ist und mit völlig unterschiedlichen, individuellen
Themen, Lebensgeschichten, Zielsetzungen, Ressourcen, Lösungsansätzen zu mir kommt.
Deshalb kann ich hier nur etwas über die allgemeinen
Rahmenbedingungen meiner Arbeit sagen:
1. Kontaktaufnahme
-> In der Regel kreisen meine Klienten schon eine Weile um den Gedanken mich
anzusprechen und schaffen es dann irgendwann mich anzurufen oder anzuschreiben.
Wir vereinbaren dann ein sogenanntes „Erstgespräch“. Die
Wartezeiten dafür sind unterschiedlich und liegen zwischen zwei Wochen und
maximal drei Monaten. Ich bemühe mich jedoch immer um eine Terminfindung in
unmittelbarer Nähe zur ersten Kontaktaufnahme.
2. Erstgespräch
-> Dieses Gespräch gilt dem Kennenlernen, der Anamnese und dem ersten
Abklopfen von Ausgestaltung und Zielsetzung einer möglichen Zusammenarbeit. In
der Regel dauert dieses Gespräch zwischen einer und drei Stunden.
3. Entscheidung
-> Im Erstgespräch wird noch kein neuer Termin vereinbart, sondern sowohl
die Klientin/der Klient als auch ich nehmen uns nun einige Tage Zeit über das
Erfahrene nachzudenken. Erst dann fällt die Entscheidung über eine weitere
Zusammenarbeit. Sollte einer von uns feststellen, dass eine Zusammenarbeit in
der gewünschten Form nicht möglich ist, dann helfe ich gerne dabei Alternativen
zu finden und vermittle/begleite auch an die entsprechenden Personen und
Einrichtungen weiter. Entscheiden wir uns gemeinsam für eine Zusammenarbeit,
dann klären wir, meist telefonisch, das weitere konkrete Vorgehen.
4. Zusammenarbeit
-> Hier geht es nun ans Eingemachte und darüber lässt sich, wie oben schon
gesagt, nicht viel Generelles sagen, da die einzelnen Bausteine ganz und gar
individuell sind und was für den einen passt, geht bei der anderen so gar
nicht. Wichtig vielleicht: Wir entscheiden gemeinsam über das Wie, Wann, Wo,
Was und erarbeiten uns zügig eine klare, realistische und überprüfbare
Zielsetzung. Zwischen den festen Terminen bin ich jederzeit ansprechbar, sei es telefonisch, per Email, SMS,
Skype oder Ähnlichem.
5. Dauer
-> Die Dauer der Zusammenarbeit hängt natürlich von dem gewählten Setting,
der Form und der Ausrichtung/Methode ab. Für Einzel- und Paararbeit gilt z.B.,
dass zuerst ein Rahmen von maximal 10 Sitzungen angesetzt wird. Danach findet
ein Reflexions/Bilanzierungs Gespräch statt. Ergebnisse davon könnten sein:
Weitermachen, Justierung der Zielsetzung, Erweiterung/Veränderung der
Rahmenbedingungen, Abbruch und Begleitung in eine passendere Form der Therapie
bei anderen Personen oder Einrichtungen.
6. Finanzierung
-> Da ich keine Kassenzulassung habe, müssen alle anfallenden Kosten privat
getragen werden. Die aktuellen Preise finden Sie hier auf meiner Homepage.
Ja, ausgezeichnete Qualität und höchste Kompetenz haben Ihren Preis. Doch
auch hier gilt: Flexibilität ist alles.“
Alles unklar jetzt? Einfach weiter
fragen!
„Frau Müller, warum gibt es eigentlich kein Lehrbuch von Ihnen? Zum Beispiel
einen Ratgeber für Erziehungsfragen und Beziehungen?"
„Weil, und ich wiederhole mich gerne, Partnerschaften, Beziehungen, das Leben mit Kindern etwas derart Individuelles sind, so vielfältig und gebunden an den einzelnen Menschen bzw. die jeweiligen Partner in der ihnen ganz eigenen Art und Weise, so dass ein verallgemeinerter Ratgeber schlichtweg eine Verarschung darstellen würde.“
„Es gibt da aber doch anscheinend einen riesigen Markt dafür. Die Nachfrage ist hoch und Ratgeber zu diesen Themen, die ja auch die Ihren sind, füllen ganze Buchhandlungsabteilungen."
„Eben, sagte ich doch. Ich will mich an dieser Art der gleichmachenden Beratschlagung nicht beteiligen. Oberflächliche, verallgemeinernde Antworten zu ebensolchen ausweichenden, ablenkenden Fragen. Da arbeite ich doch lieber mit einem realen Gegenüber und nehme mir gemeinsam die Zeit und den Raum, das ganz Spezielle und Einzigartige heraus zu arbeiten und zu klären."
„Sie schreiben und veröffentlichen aber Bücher?"
„Ja, ich schreibe auch Bücher. Allerdings geht es in meinem Büchern und Texten niemals um Verallgemeinerungen, sondern ich erzähle und berichte von mir, von meinen sehr persönlichen Erfahrungen, meinen Widersprüchen, meinen Gedanken, meinen Wegen. Ich teile mich, auch mit. Aber ich verteile keine Ratschläge und ich habe kein Sendungsbewusstsein."
„Also bieten Ihre Bücher den Leserinnen und Lesern keine Hilfsangebote an?"
„Hilfe? Das wäre aber sehr anmaßend. Die Leser meiner Texte haben mich ja nicht um Hilfe gebeten. Und ich bin auch nicht als barmherzige Schwester unterwegs. Ich schreibe, weil ich etwas zu sagen habe. Vor allem mir selbst. Wenn meine Erfahrungen, meine Nachdenklichkeiten, meine Verstrickungen und mein Ringen um dies und das und jenes in einigen Menschen das Gefühl wecken "Ich bin nicht alleine. Ich bin nicht verrückt. Es gibt Worte für mein Sein und ich kann und darf darüber sprechen." dann wäre dies schön, aber das ist nicht der Motor meiner Schreiberei.“
„Warum schreiben Sie dann, Frau Müller?"
„Weil dies meine Art ist mich mit Welt auseinanderzusetzen. An anderer Stelle sagte ich mal: Schreiben ist für mich die Klammer, die Widersprüchliches zusammenführt, mit der ich mir Welt aneigne, Informationen in Wissen wandle, Fantasien und Gedanken be"greifbarer" mache und andere damit beglücke. Schreibende Kommunikation empfinde ich als Herausforderung, als Basis, Ausgangspunkt: Worte wahr werden lassen und aus den virtuellen/sprachlichen Bereichen in andere Realitäten herüberholen - Wörter transformieren in Bilder, Farben, Töne, Gesten, Gerüche, Mimik, Berührungen, Bewegungen ... und umgekehrt. Leben mit allen Sinnen - sinnliches Erleben anderen Menschen zugänglich machen.“
„Weil, und ich wiederhole mich gerne, Partnerschaften, Beziehungen, das Leben mit Kindern etwas derart Individuelles sind, so vielfältig und gebunden an den einzelnen Menschen bzw. die jeweiligen Partner in der ihnen ganz eigenen Art und Weise, so dass ein verallgemeinerter Ratgeber schlichtweg eine Verarschung darstellen würde.“
„Es gibt da aber doch anscheinend einen riesigen Markt dafür. Die Nachfrage ist hoch und Ratgeber zu diesen Themen, die ja auch die Ihren sind, füllen ganze Buchhandlungsabteilungen."
„Eben, sagte ich doch. Ich will mich an dieser Art der gleichmachenden Beratschlagung nicht beteiligen. Oberflächliche, verallgemeinernde Antworten zu ebensolchen ausweichenden, ablenkenden Fragen. Da arbeite ich doch lieber mit einem realen Gegenüber und nehme mir gemeinsam die Zeit und den Raum, das ganz Spezielle und Einzigartige heraus zu arbeiten und zu klären."
„Sie schreiben und veröffentlichen aber Bücher?"
„Ja, ich schreibe auch Bücher. Allerdings geht es in meinem Büchern und Texten niemals um Verallgemeinerungen, sondern ich erzähle und berichte von mir, von meinen sehr persönlichen Erfahrungen, meinen Widersprüchen, meinen Gedanken, meinen Wegen. Ich teile mich, auch mit. Aber ich verteile keine Ratschläge und ich habe kein Sendungsbewusstsein."
„Also bieten Ihre Bücher den Leserinnen und Lesern keine Hilfsangebote an?"
„Hilfe? Das wäre aber sehr anmaßend. Die Leser meiner Texte haben mich ja nicht um Hilfe gebeten. Und ich bin auch nicht als barmherzige Schwester unterwegs. Ich schreibe, weil ich etwas zu sagen habe. Vor allem mir selbst. Wenn meine Erfahrungen, meine Nachdenklichkeiten, meine Verstrickungen und mein Ringen um dies und das und jenes in einigen Menschen das Gefühl wecken "Ich bin nicht alleine. Ich bin nicht verrückt. Es gibt Worte für mein Sein und ich kann und darf darüber sprechen." dann wäre dies schön, aber das ist nicht der Motor meiner Schreiberei.“
„Warum schreiben Sie dann, Frau Müller?"
„Weil dies meine Art ist mich mit Welt auseinanderzusetzen. An anderer Stelle sagte ich mal: Schreiben ist für mich die Klammer, die Widersprüchliches zusammenführt, mit der ich mir Welt aneigne, Informationen in Wissen wandle, Fantasien und Gedanken be"greifbarer" mache und andere damit beglücke. Schreibende Kommunikation empfinde ich als Herausforderung, als Basis, Ausgangspunkt: Worte wahr werden lassen und aus den virtuellen/sprachlichen Bereichen in andere Realitäten herüberholen - Wörter transformieren in Bilder, Farben, Töne, Gesten, Gerüche, Mimik, Berührungen, Bewegungen ... und umgekehrt. Leben mit allen Sinnen - sinnliches Erleben anderen Menschen zugänglich machen.“
Keine Kommentare:
Kommentar posten
Hinweis: Nur ein Mitglied dieses Blogs kann Kommentare posten.